Die „European Bike Week“ stand heuer im Zeichen des Regens. Tagsüber so halbwegs schön und Abends nass. Aber man konnte außer Dienstag täglich Moped fahren. Immer hin schafften wir mehr als 1000 Kilometer mit der An- und Rückreise.
Doch wir hatten uns trotz schlechter Wettervorhersage überwunden und fuhren am Freitag in Richtung Velden, wo wir unser Quartier gebucht hatten. Die Route führte über Maria Zell durch Leoben nach Velden zum Wörthersee. Uns begleitete zum Großteils die Sonne und wir wurden kein einziges Mal der 370 Kilometer nass.
Erschöpft angekommen wurden wir gleich von den Hotelgästen und den Besitzern von unserem Quartier Erika und Sigi liebevoll empfangen. Mit den Gästen entstand eine sehr nette Freundschaft. Harley fahren verbindet einfach.
Samstag fuhren wir nach Arneitz, wo wir durch die Zeltstadt schlenderten. In den Medien schon berichtet, brannte an diesem Tag ein LKW, welcher mit 10 Boss Hoss Maschinen beladen war.
Sonntag besuchten wir das neue „Area1 Village“, eine positive Bereicherung der Veranstaltung und danach ging es zur „Welcome Party“ ins Motodrom. Am späteren Nachmittag fuhren wir nach Velden zum Schloßhotel, wo eine Oldtimer Parade statt fand.
Montag und Dienstag verbrachten wir in Velden mit unseren Hotelfreunden, denn es hatte nur geregnet, doch die Stimmung war gut und wir hatten eine Lustige Zeit miteinander.
Mittwoch, wo wir gemeinsam nach Faak ins Village fuhren, kam auch die Sonne für einige Minuten hervor und es war im Ganzen trocken.
Donnerstag und Freitag besuchten wir bei schönem Wetter Arneitz und Faak. Leider überschattete am Freitag ein tödlicher Unfall eines Harley Fahrers die Veranstaltung.
Samstag besuchten wir das „Velden Village“ und ließen die Bike Week bei guter Musik und alkoholfreien Getränken ausklingen, denn wir hatten ja für den nächsten Tag unsere Heimreise geplant.
Im Großen und Ganzen eine wunderschöne Woche mit vielen netten Bekanntschaften, Freundschaften. Wetter war zum Großteil gut, es hätte auch die ganze Veranstaltungswoche über regnen können.