Eine sehr beeindruckende Veranstaltung, mit fantastischen Show Acts. Wir waren sehr begeistert und können es bestens weiter empfehlen. Eine Stimmung wie im Wilden Westen. Wir kannten ja schon „Pullman City“ durch die „Harley Days“, aber diesmal fuhren nicht die eisernen PS getrieben Pferde durch die City, sondern man ritt mit wunderschönen Geulen durch die Mainstreet. Indianer mit prächtigen Kleidern und Cowboys schmückten die Straße. Aber als „Hunting Wolf“ mit seinen Büffeln durch die City Straße zog und die Cowboys eine Herde Rinder durch trieb, blieb kein Auge geschlossen und die Unterkiefer fielen um ein Stück tiefer. Nicht nur die Kinder waren verzaubert, sondern auch wir Oldies verfielen in die Welt des „Wilden Westens“. Einfach Hammer.
Natürlich gab es auch einen Hintergrund für das Event mit dem Motto:
„Native Americans stellen ihre Kultur vor“
Indianer, die Ureinwohner Amerikas, besiedelten den Kontinent schon vor der Kolonialiserung durch die Europäer, also vor 1492. Es existieren mehrere tausend Reservate in Amerika, ihre spirituelle Lebensweise und Kultur wird von Generation zu Generation weitergegeben und berührt viele Menschen auf ihre mysthische Art und Weise. An den „Tagen der Indianer“ können wir mehr über ihre Traditionen und Lebensweisen erfahren und sogar selbst daran teilhaben. Es erwarten euch indianische Tänze, authentische Kleidung, Mythen und Handwerkskunst.
Auch gemeinsames Tanzen, Singen und Gedenken wurde in einem „Pow-Wow Fest“ dargeboten. Was ist ein „Pow-Wow“?
„Pow-Wows“ sind Treffen von nordamerikanischen Indianern mit Nicht-Indianern um gemeinsam zu tanzen, zu singen, Kontakte zu knüpfen und die indianische Kultur zu ehren. Die Teilnehmer präsentieren hier stolz ihre Stammeszugehörigkeit der „Native Americans“. Der Zweck eines „Pow-Wows“ besteht darin, den gemeinschaftlichen Geist zu stärken und die Zugehörigkeit zu einer indianischen Kultur aktiv zu leben. Das geschieht durch Stärkung von Körper, Geist und Seele.
Eine Feier der besonderen Art.