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Motor Bike Expo 2015

Unser Kurz-Tripp begann am Freitag um 19:15 Uhr vom Hauptbahnhof Wien in Richtung Süden nach Verona, wo wir um 6:45 Uhr angekommen sind.

Sogleich gingen wir ins Zentrum von Verona und inspizierten die schöne Altstadt.

Nach einer Stärkung mit einem sehr guten echten italienischen Cafe machten wir uns auf den Weg zur Messe. Als wir die Messe erreichten, standen schon tausende Menschen an den Kassen an, aber geil organisiert, denn die Schlangen wurden echt professionell abgefertigt. Wir standen keine 10 Minuten.

Die Bike Expo war ein Hammer. Sie erstreckte sich über 7 Hallen und 2 Außenbereiche. Also machten wir uns auf den Weg und besuchten die ersten 3. Für uns die Interessantesten, denn hier befanden sich die Custom Harley Schmieden sowie Zubehör,  Accessoire und Mode

Danach machten wir eine 10 minütige Pause in der Sonne, bei geilen 20°C.

Die Wanderung ging weiter in die nächsten 3 Hallen. Dort befanden sich die Cofe-Racer und verschiedenste Motorradhersteller sowie auch reichlich Zubehör.

Nach einer Mittagspause nahmen wir die letzte Halle in Angriff. War auch sehr interessant, denn dort standen Oldtimer, Rennwagen, Rally Fahrzeuge, alles historische Vehikel.

Ein Highlight waren die Bekanntschaft mit Mario Kyprianides von Choppere Kultur, Aykut Tataroglu von A.T. American Cycle und Winston Yeh von Rough Crafts sowie Daniel Rüegg von KessTech.

Die Messe war eine Bereicherung und ist Jedem zu empfehlen.

Wir verließen die Motor Bike Expo um ca.18:00 Uhr und machten uns auf die Suche nach einer Pizzeria. Zu allerletzt gingen wir noch auf einen Umtrunk in eine urige italienische Hütte.

Um 23:30 Uhr fuhr unser Zug wieder zurück nach Wien.

Als wir in der Früh aus dem Zugfenster schauten trauten wir unseren Augen nicht, starker Schneefall, nein dass kann es nicht sein, von 20°C auf -3°C.

Was konnte uns da nur noch helfen, ein fettes Frühstück UND Verona, wir kommen wieder !!!

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Custom Bike Show 2014

In den Herbsttagen sitzt man nicht mehr so viel auf dem Bike und man holt sich vermehrt das Feeling in diversen Customizer Shows, wo man das gesellschaftliche gemeinsame Interesse aufsaugt um besser über die Wintertage zu kommen.

Dieses Wochenende war in Dornbirn die 3. Austria Custom Bike Show und wir waren dabei. Am Freitagnachmittag begann unsere Reise (ca.650 km) in Richtung Dornbirn. Am späten Abend erreichten wir unser Quartier in Hohenems bei Dornbirn. Nachdem wir herzlich empfangen wurden bezogen wir unsere Zimmer und nahmen noch einen echt köstlichen Happen (Essen) zu uns.

Am nächsten Tag besuchten wir die Custom Bike Show. Die Messe war keine 15 Minuten von unserem Quartier entfernt und gut erreichbar. Parkplatz gab es genügend, wir waren auch einer der Ersten. Die Custom Bike Show war auf 2 Hallen aufgeteilt und gut überschaubar. Man fühlte sich sehr wohl und von den Räumlichkeiten nicht erdrückt. Zwischen den beiden Ausstellerhallen war die Gastronomielounge von „BBQ Longhorn Smokehouse“ mit einem gewaltigen Grillwagen eingerichtet, der für das Wohl der Besucher sorgte. Es gab eine große Bühne mit einer „Life Bikebuild Show“ und die Customizer wurden eingeladen etwas über sich und ihre Bikes zu erzählen.

Gegenüber der Bühne gab es eine hervorragende Verweilkulisse im Westernstyle mit Bänken und Stehtischen (erbaut von Marcel Zaru). Es gab reichlich an Merchandise, Zubehör und vor allem Customizer.
Vertreten war „Habermann-Performance“ mit genialen Kreationen, „McSands“ mit ihren Old School Bobbern, „Midland Choppers“ mit Langgablern, Clubs und ihre Eigenkreationen. Auch das Easy Rider Magazin war Vorort und man konnte sein Bike professionell fotografieren lassen. Man könnte noch viel mehr erzählen, würde aber den Rahmen sprengen. Wie es auch so üblich ist bei so einer Customizer Show, gab es auch Prämierungen in verschiedenen Klassen. Wir würden sagen ein gelungenes Event, man sollte es nicht aus den Augen verlieren und nächstes Jahr wieder in den Terminkalender einplanen.

Abends nahmen wir die Empfehlung des Veranstalters an und gingen ins „BBQ Longhorn Smokehouse“.
Die Burger waren echt großartig und speichelfördernd. Tipp für alle, vorher reservieren. Adresse findet Ihr auf unserer Linkseite. Gut genährt kehrten wir in unser Hotel zurück und nahmen noch einen Schlaftrunk in Form eines Corona Biers und eines Captain Morgan zu uns.

Am nächsten Tag ging es wieder in Richtung Heimat über die „Arlbergpass Panoramastraße“. Die Voraussetzung war natürlich Winterausrüstung, denn da ist wirklich schon Winter.

Es war im Großen und Ganzen ein Wochenende mit tollen Erlebnissen.

Wir werden wahrscheinlich nächstes Jahr wieder dabei sein.

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Open House 2014

Bei nicht all zu gutem Wetter wurde vergangenen Samstag das Oktoberfest bei den Harley Händlern im Rahmen des Open House gefeiert.

Wie feierten in St. Pölten bei unserem Regional-Händler. Trotz des schlechten Wetters kamen doch einige mit Ihren Bikes. Auch wir hatten uns entschlossen mit unseren Bikes zu kommen, um noch einmal in dieser Saison das Bikefeeling zu erleben.

Wie es bei einem Oktoberfest so ist, wurde Weißwurst mit Brezen von Harley St. Pölten spendiert. Gut genährt schauten wir uns die 2015 Modelle an, vor allem die neue Road Glide Special

In einem imposanten Rahmen war es wieder eine sehr schöne Zeit bei den St. Pöltnern.

Nun freuen wir uns schon auf das nächste Event, obgleich wir noch etwas Geduld bis dahin aufbringen müssen, welches am 6. Dezember 2014 statt finden wird. Motto ist Nikolo Party.
Na da hoffen wir, dass nicht der Krapus vorbeischauen wird.

Wir wünschen allen Harley Teams viel Glück im ausklingenden Jahr 2014.

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European Bike Week 2014

Die „European Bike Week“ stand heuer im Zeichen des Regens. Tagsüber so halbwegs schön und Abends nass. Aber man konnte außer Dienstag täglich Moped fahren. Immer hin schafften wir mehr als 1000 Kilometer mit der An- und Rückreise.

Doch wir hatten uns trotz schlechter Wettervorhersage überwunden und fuhren am Freitag in Richtung Velden, wo wir unser Quartier gebucht hatten. Die Route führte über Maria Zell durch Leoben nach Velden zum Wörthersee. Uns begleitete zum Großteils die Sonne und wir wurden kein einziges Mal der 370 Kilometer nass.

Erschöpft angekommen wurden wir gleich von den Hotelgästen und den Besitzern von unserem Quartier Erika und Sigi liebevoll empfangen. Mit den Gästen entstand eine sehr nette Freundschaft. Harley fahren verbindet einfach.

Samstag fuhren wir nach Arneitz, wo wir durch die Zeltstadt schlenderten. In den Medien schon berichtet, brannte an diesem Tag ein LKW, welcher mit 10 Boss Hoss Maschinen beladen war.

Sonntag besuchten wir das neue „Area1 Village“, eine positive Bereicherung der Veranstaltung und danach ging es zur „Welcome Party“ ins Motodrom. Am späteren Nachmittag fuhren wir nach Velden zum Schloßhotel, wo eine Oldtimer Parade statt fand.

Montag und Dienstag verbrachten wir in Velden mit unseren Hotelfreunden, denn es hatte nur geregnet, doch die Stimmung war gut und wir hatten eine Lustige Zeit miteinander.

Mittwoch, wo wir gemeinsam nach Faak ins Village fuhren, kam auch die Sonne für einige Minuten hervor und es war im Ganzen trocken.

Donnerstag und Freitag besuchten wir bei schönem Wetter Arneitz und Faak. Leider überschattete am Freitag ein tödlicher Unfall eines Harley Fahrers die Veranstaltung.

Samstag besuchten wir das „Velden Village“ und ließen die Bike Week bei guter Musik und alkoholfreien Getränken ausklingen, denn wir hatten ja für den nächsten Tag unsere Heimreise geplant.

Im Großen und Ganzen eine wunderschöne Woche mit vielen netten Bekanntschaften, Freundschaften. Wetter war zum Großteil gut, es hätte auch die ganze Veranstaltungswoche über regnen können.

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Biker Summer Day 2014

Am vergangen Samstag fand auf dem Harley Gelände St. Pölten das „Biker Summer Day Fest“ 2014 statt. Veranstaltet und organisiert wurde es vom Voralpen-Chapter Niederösterreich.
Bei schönem Wetter konnte man die neuesten Harleys ausprobieren und die Bikes von den Besuchern bestaunen. Insgesamt kamen aus verschieden nationalen als auch internationalen Regionen 500 Biker zusammen.

Ein tolles Fest für alle Motorradfreunde mit American Barbecue, Café-Lounge, Tombola und gemeinsamer, geführter Ausfahrt in die Wachau.

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Vienna Harley Days 2014

Eine Zusammenfassung der 6.Vienna Harley Days. Bei wunderschönem Wetter und traumhafter Kulisse wurde am Freitag der „Capital Ride 2014“

vom Schagerl Karl jun. und seinem Team aus gestartet.
Laut Veranstalter kamen rund 600 Harley’s, im Konvoi gefahren machte das eine Länge von ca. 9 km aus.

Hier spreche ich an alle Beteiligten ein großes Lob aus, für die Durchführung und Organisation. 

Dazu noch ein extra Lob an das Team St. Pölten, welches eine Doppelbelastung bewältigen musste und auch dem Team vom „Saloon Milwaukee“, die für die Verpflegung zuständig war.

Wie schon angesprochen begann die Fahrt um 12 Uhr beim HD-Dealer St. Pölten. Die Strecke führte durch St. Pölten auf die West Autobahn in Richtung Wien, wo nach ca. 5 km auf die S33 in Richtung Krems abgefahren wurde. Eine gigantische Schlange bewegte sich in Richtung Tulln über Stockerau nach Wien, wo schon sehnsüchtig die Ankunft der Harley’s erwartet wurde. Auf der ganzen Fahrt befanden sich viele schaulustige und interessierte Fans, die sich das Spektakel nicht entgehen ließen. Natürlich gab es auch den einen oder anderen aufgebrachten Autofahrer, welcher durch die Safeties an der Weiterfahrt auf die oder zu der Autobahn behindert wurden. Das Ganze geschah für die Sicherheit der Autofahrer und Biker.

„Also seit keine Egos, sonder nehmt Rücksicht auf einander“.

In Wien angekommen wurden wir vor der Kulisse des Wiener Praters herzlichst von den Fans empfangen, wo das diesjährige Festival auf der Kaiserwiese stattgefunden hat.

Es war sehr heiß und der Durst sehr groß. Die neue Umgebung mit den schattenspendenden Bäumen fanden wir sehr angenehm und ich hoffe, dass es in den nächsten Jahren zur dauerhaften Lokation wird.

Samstag waren wir leider nicht vor Ort und deshalb können wir nicht viel darüber sagen. Wir hoffen, Ihr habt alle viel Spaß gehabt, denn für Stimmung müsst ihr selber sorgen, für Musik und Kost war die Organisation zuständig. Hier möchten wir allen PreisgewinnernInnen der Bike-Prämierung herzlichst gratulieren.

Sonntag, bevor die Parade gestartet wurde, wurden die Harley’s vom Dompfarrer Toni Faber geweiht. Eine Geste, die Heuer zum ersten Mal stattgefunden hat und beibehalten werden sollte.

Das Highlight war die Parade durch Wien entlang der Ringstraße. Laut Zeitungen fuhren zwischen 2000 bis 3000 Teilnehmer mit und viele Nationen waren darunter vertreten. Ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst. Sehr viele Zuschauer standen links und rechts der Ringstraße, fotografierten die Biker und winkten den Harley-Fahrern zu. Diese Geste kann man nicht überall erwarten. Einen großen Dank an alle Zuschauer in Wien.

Wir fiebern auf 2015 zu und wünschen uns auch für das nächste Jahr wieder viele begeisterte Harley Fans und so ein tolles Wetter wie 2014. 

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Pullman City 2014

Wir waren letztes Wochenende im Bayrischen Wald, wo wir zu Besuch bei der „Harley Stampede 2014“ waren.

Ich möchte es gleich vorweg einmal sagen „Ein geiles Event mit Wiederholungs-Besuch-Faktor“.

Unser Anfahrtsweg ging über das Waldviertel in Richtung Oberösterreich durch das Mühlviertel, Innviertel und dann Richtung Deutschland nach Eging am See. Dort befindet sich Pullman City, die Westernstadt.

In Eging angekommen, suchten wir unsere Unterkunft auf. Diese erreicht, wurden wir von den Besitzern sehr herzlich begrüßt. Nach dem wir uns eingerichtet haben konnten wir es gar nicht erwarten nach Pullman City zu fahren.
Das taten wir auch gleich und als wir dort angekommen sind, sahen wir ein imposantes Bühnenbild einer Westernstadt. Eintritt brauchten wir keinen zahlen, da für Harleybesitzer der Eintritt frei war. Auch konnten wir mit unseren Mopeds direkt in die Westernstadt einfahren.

Es war Donnerstag und da war die Stimmung schon voll im Gange. Bis zu 15 Bands spielten an diesem Wochenende, „Bike-wash“, „T-Shirt contest“ und „Bike Bremierung“ standen an. Also, wir freuten uns um so mehr auf das bevorstehende Wochenende.

Wir besuchten am folgenden Tag mit unseren Harleys den Knadenhof „Gut Aiderbichl“ im Bayrischen Wald. Ich möchte da noch hinzufügen, dass es einen Besuch wert ist, denn die Herzlichkeit der MitarbeiterInnen ist ein Geschenk für die Tiere.

Auch einen schönen Dank an Paul, der sich sehr nett und aufgeschlossen mit uns unterhalten hat.

Natürlich fuhren wir  danach wieder nach Pullman City, wo bereits die Post abging. Ich kann das in Worte kaum ausdrücken. Es war Freitag und wir glaubten, dass das schon der Höhepunkt ist. Wir täuschten uns, denn wir wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht wie der Samstag sein würde.

Noch zu erwähnen wäre das besonders gute Essen mit positivem Preis-Leistungsverhältnis.

Am Samstag besuchten wir den „Garten der Sinne“ und umrundeten den Eginger See mit lieben Gästen aus unserem Quartier, die auch Pullman City besuchten.

Danach kamen einfach unvergessliche Stunden in der Westernstadt, wie schon zuvor gesagt, man kann es in Worten nicht beschreiben.

Eine dieser unvergesslichen Momente war die Begegnung mit „Hunting Wolf“ einem Halbblut Cheyenne Indianer.

Einfach ein dreifaches „geil geil geil“. Wir sind nächstes Jahr wieder dabei.

Am Sonntag fuhren wir von Eging am See über Bundesstraßen in Richtung Linz, dort benutzten wir die Romantikstraße Donau abwärts in Richtung Heimat.

Alles zusammen ein Wochenende welches sehr lange in Erinnerung bleibt. 

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Biker helfen Tiere 2014


Gestern hat ein Event stattgefunden, dass in unserem Sinne auch von uns „AntiEgos“ unterstützt wurde.

„Biker helfen Tieren“  wurde vom Tierschutzhaus Vösendorf ausgerichtet. Eine wunder schöne Idee, welcher auch ca. 180 Biker nachgekommen sind.


Was haben wir alles so erlebt:


Nach dem alle ein gutes Frühstück zur Stärkung vor Ort eingenommen haben, wurde eine Tages-Rundfahrt durch die Bucklige Welt gestartet. Die Fahrt führte nach Steinbrunn, Zillingtal, Pöttschnig, Sigleß über Wiesen nach Forchtenstein. In Forchtenstein hatten wir unsere erste Rast. Danach ging es über Rosalia nach Hochwolkersdorf und Wiesmath nach Schwarzenbach, einmal noch durch Hochwolkersdorf nach Bromberg, Thernberg, Lichtenegg und über Edlitz nach Grimmenstein


Nach ca. 130 gefahrenen Kilometern unser erster Tankstop. Es hat ein wenig gedauert bis zur Weiterfahrt, da viele ihr Bike auftanken mussten. Durch die Fahrt und Anstrengung knurrte auch schon der Magen und es ging auch schon in Richtung Stickelberg über Hütten, Kienegg, Maria Schnee bis Hollenthon zum Gasthaus Stickelberg. Dort angekommen wurden wir sehr herzlich durch die Bewohner des Ortes begrüsst. Das Essen war sehr gut organisiert und hat auch sehr gut gemundet. Nach Kaffee ging es wieder retour in Richtung Laxenburg über Lanzenkirchen, Sigleß, Pöttschnig, Zillingtal, Steinbrunn bis zur Ausfahrt Münchendorf. Das Ziel in Laxenburg erreicht, kehrten wir in das Lokal  „Flieger & Flieger“ auf einen gemütlichen Abschluß ein. Es fand nach einer Dankensrede auch eine Tombola mit tollen Geschenken statt.


Um ca 19:00 wurde der schöne Anlass beendet.

Laut Veranstalter wurde von den Bikern für Tiere insgesamt 3300 Euro gespendet. Wir sind auf jeden Fall auch nächstes Jahr wieder dabei und wünschen dem Tierschutzhaus ein erfolgreiches Jahr und das viele der armen Tiere eine schönes Zuhause finden.

Zum Schluss möchte ich auch noch eine kleine Anmerkung bezüglich der Geschwindigkeit anbringen, die bis zum Mittagessen ein wenig zu rasant gewählt wurde.